Der dänische Internet-Zugangs-Provider Siminn gehört zu den Providern, die in Dänemark die Zugangs-Sperren einrichten müssen.
Daher kennt er auch die aktuellen Listen und hat diese mal automatisch analysiert. Und wie alle bisherigen Analysen auch ist das Ergebnis wieder eindeutig: Abgesehen davon, dass fast die Hälfte der Websites offline ist, kommt das Zeug zu über 97% aus den USA, Westeuropa und Kanada.
Elf Webseiten kommen aus Deutschland. Sollte auf diesen tatsächlich Darstellungen sexuellen Missbrauchs von Kindern befinden, muss man sich schon fragen warum die deutschen Ermittlungsbehörden das dulden. Denn angeblich stehen sie ja in der Zwischenzeit in gutem Kontakt mit den Dänen. Wenn dort andere Inhalte zu finden sind, muss man sich fragen, warum diese auf der Sperrliste stehen …
Land Anzahl offline 856 USA 916 Kanada 13 Deutschland 11 Niederlande 10 Südkorea 9 Russland 8 Tschechien 5 Ukraine 5 Großbritannien 4 Japan 3 Schweden 3 Belgien 2 Frankreich 2 Brasilien 1 China 1 Italien 1 Portugal 1 Türkei 1
Mehr: How the internet in Denmark is filtered
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