Apple verschickt Spam-Mails, auch wenn der (potentielle) Kunde explizit gesagt hat, dass er keine Werbung will.
Schon vor längerer Zeit hatte ich den Verdacht, dass Apple Spamt: da kamen Werbemails an Adressen an, die ich für die Registrierung benutzt hatte. Also habe ich beim nächsten mal eine spezielle Adresse genommen: ich-will-nur-iwork-testen.wehe-du-spammst@[...] Bis Juli 2008 habe ich auf diese Adresse mindestens elf Spams erhalten, danach war dort Ruhe.
Aber vielleicht habe ich ja doch vergessen das Häkchen bei „Senden Sie mir [...] aktuelle Informationen über Produkte und Dienste zu“ wegzumachen? Zwar war ich mir sicher, aber Fehler passieren immer mal.
Beim nächsten mal habe ich daher einen Screenshot gemacht, und da ist das Feld zur Spam-Bestellung nicht ausgewählt.
Aber auch bei der Aperture-Registrierung verschickt Apple Spams, obwohl der Haken nicht angewählt wurde.
Bei dubiosen Websites ist man ja einiges gewohnt, von einer „seriösen“ Firma hätte ich da aber anderes erwartet. Spams erhalte ich da aufgrund der Registrierung vom Rechner, von Aperture und an die E-Mail-Adressen zu den jährlichen iWork-Testversionen. Die E-Mail-Adresse zur iPhone-Registrierung blieb bisher von Spam verschont. Zwar kann man bei Testversionen durchaus auch falsche Adressen angeben, dennoch ist das ein Unding und eine Unverschämtheit.
Apropos: Es wird Zeit, dass man Spammer nicht nur abmahnen kann, sondern diese auch schadensersatzpflichtig sind.
wer sagt dass apple seriös ist? ;-)
und ausserdem, wen interessiert schon, ob apple sich an solche dinge hält? hauptsache das visuelle design ist hübsch, alles andere ist doch zweitrangig, oder? *g*
Naja, ein weiterer Grund mehr, nicht den überteuerten Designer-Schrott von Apple zu kaufen.
Ansonsten nicht wirklich schockierend, dass auch Apple Spam verschickt, oder?
ich glaube es wurde sogar mal jemand zu schadensersatz verurteilt.
er hatte eine firma vollgespammt und dadurch den betrieb erheblich beeinflusst, was "in rechnung" gestellt wurde
Ich weiß zwar nicht, ob ich da typisch bin, aber: das Design ist mir erst einmal zweitrangig. Die Kiste muss funktionieren, ich will nicht frickeln müssen (aber an die Innereien herankommen, wenn ich doch mal will).
Üblicherweise funktionieren die Apple-Produkte, die meisten sind im Vergleich mit gleichwertigen Geräten nicht teuer, ich muss nicht mit Windows oder Linux herumfrickeln und unten drunter steckt ein FreeBSD …
Du schreibst: »Es wird Zeit, dass man Spammer nicht nur abmahnen kann, sondern diese auch schadensersatzpflichtig sind.« Das eine schließt das andere nicht aus, jedoch muss auch ein messbarer Schaden enstanden sein, damit Du einen zivilrechtlichen Schadenersatz beanspruchen kannst. Und hier ist das Problem. Wie groß ist der Schaden, dass Du elektronische Benachrichtigungen bekommst, die Dich stören. Das soll kein Votum für Spammer sein, mich stören solche unverlangten Werbemitteilungen auch, jedoch die Sachlage verdeutlichen, dass es hier nicht aun einer juristischen Regelungslücke liegen dürfte, sondern an der Messbarkeit.
Wenn man diese Idee bis ans Ende durchdenkt kann sie einem eigentlich nicht gefallen. Wer soll denn beurteilen was Spam ist und was nicht?
Ich finde es einfach unmöglich, dass eine Firma wie Apple die Daten von Kunden zu Werbezwecken missbraucht. Viele Nutzer entscheiden sich freiwillig dafür, neue Informationen zum Thema Apple zu bekommen, doch wenn man sich explizit und bewusst dagegen entscheidet, ist es doch wirklich ein Witz. Wofür wird man eigentlich gefragt, wenn man doch sowieso die Werbung bekommt!?...
sehen die newsletter denn gut designt aus ? ;)
Spam? Häkchen? "It isn't the consumers' job to know what they want."